Kerzen: Ein Feinstaub freisetzendes Lichtlein brennt

Die begrenzte Langzeitbelastung durch Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Stickoxide sowie die Konzentration organischer Stoffe aus den meisten Aromamischungen bleibt unter den jeweiligen Richtlinien bzw. Werten.

Neben den im Labor und in der Theorie festgelegten Zahlen gibt es auch genaue Messungen der Luftverschmutzung durch Kerzen in der Wohnung. Beispielsweise hat ein Team um Alfred Wieden Soler vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung in Leipzig untersucht, wie viel guter Kerzenstaub in normalen Haushalten in die Luft abgegeben wird. In einer Studie, an der der Leiter der Abteilung Haushygiene im Umweltbundesamt (UBA) Wolfram Birmili beteiligt war, ermittelte das Team über eineinhalb Jahre lang die Feinstaubbelastung in 40 Wohnungen in Berlin und Leipzig. Die nur 10 bis 800 Millionen Millimeter groß ist.

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Der Konzern berichtet in „Indoor Air“, dass 56 Prozent der gemessenen Feinstaubpartikel aus abgeschlossenen Wohnungen stammen, der Rest von der Straße. Im Winter steigt der Anteil an Feinstaub, der sich in der Wohnung aufbaut, nicht einmal auf 70 Prozent, weil die Fenster meist noch geschlossen sind und kleine Partikel von außen hereinwehen können. Das liegt natürlich auch daran, dass in der dunklen Jahreszeit, besonders zur Anreise und Weihnachten, mehr Kerzen in der Wohnung angezündet werden als sonst. Dies sind die größten Quellen für Feinstaub, die in einem Raum produziert werden. 53 Billionen solcher winziger Partikel steigen jede Stunde von einer einzigen brennenden Kerze in die Luft.

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Diese Partikel sind kleiner als 100 Nanometer. Wird die Kerze hingegen ausgeblasen oder gelöscht, gelangen größere Partikel in die Luft, die oft mit bloßem Auge sichtbar sind, wie Kerzenrauch. „Diese Partikel sind denen sehr ähnlich, die im Tabakrauch entstehen“, erklärt UBA-Forscher Wolfram Birmili.

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Aber sind Belastungen durch guten Staub und Schadstoffe auch messbar? Birmili hat dazu noch kein klares Verständnis. Allerdings rät er davon ab, brennende Kerzen an Kränzen und Weihnachtsbäumen, unter Töpfen oder beim Candle-Light-Dinner zu verwenden: Das letzte Mal, als die Flammen gelöscht wurden. Brennbare Räume sollten gut gelüftet werden, um Brände schnell einzudämmen. Ansammlung von Toxinen.

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